Altdeutsche Deckung: Projektbericht Heilig Kreuz Kirche Diefenbach
Altdeutsche Deckung – Heilig Kreuz
Historische Sanierung der Kirchturmspitze Heilig Kreuz Kirche Diefenbach 🔨
Die Altdeutsche Deckung gilt nicht ohne Grund als die Königsklasse unter den Schieferarbeiten. Dieses traditionelle und handwerklich anspruchsvollste Verfahren kam bei unserem jüngsten Projekt an der Heilig Kreuz Kirche in Diefenbach (Baden-Württemberg) zum Einsatz. Als Spezialisten für Schieferdeckung freuen wir uns, Ihnen diesen anspruchsvollen Sanierungsfall im Detail vorzustellen.

1. Das Projekt: Statik und Schiefer auf 38 Metern Höhe
Die historische Heilig Kreuz Kirche mit ihren über 1000-jährigen Wurzeln erforderte eine dringende Sanierung der Turmspitze. Der innere tragende Holzpfeiler, der sogenannte Kaiserstiel, war stark beschädigt, wodurch die gesamte Bekrönung (Kreuz und Wetterhahn) instabil wurde.
Zunächst demontierte man das Ensemble per Hubsteiger. Die statische Wiederherstellung der Kirchturmspitze – einschließlich des Kaiserstiels aus Eichenholz und der darunterliegenden Schalung auf ca. 3 m² – wurde professionell von der JaKo Baudenkmalpflege GmbH ausgeführt.
8 Quadratmeter Königsdisziplin
Unsere Aufgabe war es, die neu errichtete Turmspitze in Altdeutscher Deckung einzudecken. Obwohl es nur 8 m² waren, verlangte jeder einzelne Stein höchste Konzentration und Präzision.
- Material: Wir verwendeten langlebigen Naturschiefer von Rathscheck, dessen Qualität die Anforderungen der Denkmalpflege erfüllt.
- Individuelle Bearbeitung: Charakteristisch für die Altdeutsche Deckung ist das manuelle Zuhauen jedes Schiefers vor Ort. Dies ist notwendig, um die charakteristische Verjüngung der Gebinde von der Traufe zum First zu gewährleisten.
- Historische Details: Um die Wetterfestigkeit und historische Vorgabe zu sichern, haben wir die Anfangs- und Endorte mit speziell zugerichteten Stichsteinen und Doppel-Endorten ausgeführt. Unter den Grat legten wir exakt wie im historischen Bestand 15 cm breite Bleistreifen zur optimalen Wasserführung.
Nach nur drei Tagen war die anspruchsvolle Neueindeckung abgeschlossen, gefolgt vom Wechsel schadhafter Schiefersteine im Altbestand.
2. Die Feierliche Bekrönung und ihre Narben der Geschichte
Am Donnerstag, den 16. Oktober 2025, fand der Höhepunkt der Sanierung statt: die Wiederanbringung der Turmbekrönung. Wir unterstützten die Schlosser vor Ort bei der Montage.
Die Bekrönung erfolgte in traditionellen Schritten, beginnend mit der Basis:
- Die Kupfertüte: Zuerst wurde die historische Kupfertüte auf den neuen Kaiserstiel gesteckt. Bemerkenswert war, dass diese Tüte zahlreiche Einschusslöcher aufwies, die sorgfältig geschlossen werden mussten.
- Die Turmkugel: Darauf wurde die restaurierte Kugel montiert.
- Das Heilige Kreuz: Das gereinigte und restaurierte Heilige Kreuz wurde in einem modernen Anthrazitton pulverbeschichtet und befestigt.
- Der Wetterhahn: Zum Abschluss setzte man den drehbaren Wetterhahn auf, der nun dank schön gefetteter Kugellager leicht im Wind dreht.
🤔 Warum haben viele Kirchturmkugeln Einschusslöcher?
Diese Löcher sind leider keine Seltenheit an deutschen Kirchen. Sie stammen zumeist aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs und den unmittelbaren Nachkriegsjahren. Kirchtürme und ihre Spitzen waren aufgrund ihrer Höhe und Prominenz oft Ziel von Beschuss. Im Eifer der Gefechte – oder in den unübersichtlichen Tagen nach Kriegsende – wurden die Spitzen teils von Soldaten der Alliierten oder anderen Truppen als Schießziele genutzt. Diese Narben im Metall sind heute stumme, aber eindringliche Zeugen der Kriegsgeschichte.
3. Impressionen und Baudokumentation
Hier können Sie die handwerkliche Präzision und den Fortschritt der Arbeiten in Bild und Video nachvollziehen.
Verfolgen Sie in unserer Video-Playlist, wie wir die Altdeutsche Deckung Stück für Stück auf die Kirchturmspitze in Diefenbach gebracht haben:
🎥 Baudokumentation – YouTube Playlist
4. Fachwissen: Fragen zur Altdeutschen Deckung und Kirchturmsanierung (FAQ)
Was ist ein Kaiserstiel und welche Funktion hat er?
Der Kaiserstiel (auch Helmstange genannt) ist die innere, vertikale Holzsäule in der Dachkonstruktion eines spitzen Turmhelms, wie dem einer Kirche. Er ist das tragende Element der Spitze, in das die Gratsparren eingezapft werden, und auf dem die gesamte Turmbekrönung (Kugel, Kreuz, Wetterhahn) ruht. Er wird häufig aus besonders widerstandsfähigem Eichenholz gefertigt, da er bei Beschädigungen der Deckung unbemerkt verrotten kann, was in Diefenbach die Sanierung notwendig machte.
Was unterscheidet die Altdeutsche Deckung von anderen Schieferdeckungen?
Die Altdeutsche Deckung gilt als die traditionsreichste und ästhetisch anspruchsvollste Deckart. Das Besondere ist der Wechsel von großen zu kleinen Schiefersteinen (Verjüngung) von der Dachtraufe (unten) zum Dachfirst (oben). Jeder Stein muss vom Dachdecker vor Ort individuell in eine Schuppenform mit unterschiedlichen Hieben (stumpfer, normaler oder scharfer Hieb) zugerichtet werden. Dies schafft ein lebendiges, harmonisches Deckbild und bietet höchste Sicherheit durch eine dreifache Überdeckung an kritischen Stellen.
Welche Nachteile hat die Altdeutsche Deckung?
Der Hauptnachteil liegt im höheren Arbeits- und Materialaufwand. Die aufwendige manuelle Bearbeitung jedes Steins erfordert hoch qualifizierte Fachkräfte und ist zeitintensiver, was sich in den Kosten niederschlägt. Die Altdeutsche Deckung ist daher teurer als standardisierte Deckarten wie die Rechteck- oder Schuppendeckung. Ihre Langlebigkeit und Ästhetik machen sie jedoch bei denkmalgeschützten Gebäuden oft zur einzigen Wahl.
Schiefer-Handwerk am Kirchturm: Wenn das Kreuz in Diefenbach wackelt
In der Evangelischen Heilig Kreuz Kirche in Diefenbach, einem Ortsteil von Sternenfels, wurde höchste Eile nötig. Der historische Kaiserstiel an der Kirchturmspitze war in die Jahre gekommen und drohte, instabil zu werden. Dies stellte eine unmittelbare Gefahr für das auf der Spitze thronende Ensemble aus Kreuz und Wetterhahn dar.
Daher wurden das Kreuz und der Wetterhahn in einer aufwendigen Aktion per Hubsteiger demontiert, um die Spitze zu sichern.

Neues Projekt: Denkmalgeschützte Dachsanierung in Leipzig
Nächste Woche Montag ist es so weit: Wir starten unser neues, spannendes Projekt in Leipzig! Im Fokus steht diesmal ein ganz besonderes Gebäude – ein denkmalgeschützter Kindergarten, der eine umfassende Dachsanierung benötigt.

Mörteldeckung von Biberschwanzdächern im Denkmalschutz
Mörteldeckung Biberschwanzdach
Eine alte Tradition bewahren – Denkmalpflege
Biberschwanzdächer sind nicht nur ein charakteristisches Merkmal vieler historischer Gebäude, sondern auch ein Zeugnis alter Handwerkskunst. Wer sich mit der Sanierung oder Restaurierung solcher Dächer im Denkmalschutz beschäftigt, stößt unweigerlich auf das Thema der Mörteldeckung. Doch warum wurde diese Technik früher so häufig angewendet und welche Bedeutung hat sie heute noch?

Warum wurde früher gemörtelt? Die Ursprünge einer bewährten Technik
Die Mörteldeckung von Biberschwanzziegeln hat eine lange Tradition, die tief in der Geschichte des Bauwesens verwurzelt ist. Damals, ohne die heutigen technologischen Möglichkeiten und Materialien, bot die Mörtelverlegung mehrere entscheidende Vorteile:
- Wind- und Sturmsicherheit: In Zeiten, in denen es keine Sturmklemmen oder ähnliche Befestigungen gab, war der Mörtel die effektivste Methode, die Dachziegel fest mit der Unterkonstruktion zu verbinden und so ein Abheben bei starkem Wind zu verhindern.
- Wasserdichtigkeit: Auch wenn Biberschwanzziegel selbst eine gute Regensicherheit bieten, verbesserte die Mörtelbettung die Dichtigkeit des Daches erheblich. Der Mörtel füllte kleine Unebenheiten und Spalten aus und verhinderte das Eindringen von Schlagregen und Schnee.
- Langlebigkeit und Stabilität: Ein im Mörtel verlegtes Dach war wesentlich stabiler und widerstandsfähiger gegen mechanische Belastungen. Der Mörtel sorgte für eine feste Verankerung der Ziegel und reduzierte das Risiko von Verschiebungen oder Brüchen.
- Feuchtigkeitsregulierung: Historische Mörtel, oft auf Kalkbasis, waren diffusionsoffen. Das bedeutete, dass sie Feuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben konnten, was zu einem gesünderen Raumklima unter dem Dach beitrug und die Holzkonstruktion vor Staunässe schützte.

Häufige Fragen zur Mörteldeckung im Denkmalschutz
Im Zusammenhang mit der Mörteldeckung von Biberschwanzdächern tauchen immer wieder Fragen auf, die sowohl die technische Ausführung als auch die denkmalpflegerischen Aspekte betreffen. Hier beantworten wir einige davon:
„Was ist Mörteldeckung Biberschwanz?“
Die Mörteldeckung bei Biberschwanzdächern bezeichnet die historische Verlegetechnik, bei der die einzelnen Biberschwanzziegel nicht nur auf Dachlatten genagelt, sondern zusätzlich in ein Mörtelbett aus Kalkmörtel oder Lehmmörtel gelegt wurden. Dieser Mörtel fungierte als zusätzliche Befestigung und Dichtung.
„Welcher Mörtel für Biberschwanzdach?“
Für die Sanierung von Biberschwanzdächern im Denkmalschutz sollte in der Regel ein historischer Kalkmörtel verwendet werden. Dieser Mörtel ist diffusionsoffen und mit den historischen Baustoffen verträglich. Zementhaltige Mörtel sind in der Regel ungeeignet, da sie zu starr sind und die Dampfdiffusion behindern könnten. In manchen Regionen wurde früher auch Lehmmörtel verwendet, dessen Anwendung heute jedoch spezielles Fachwissen erfordert.
„Biberschwanzdach reparieren – geht das mit Mörtel?“
Ja, Reparaturen an Biberschwanzdächern mit Mörteldeckung sind nicht nur möglich, sondern im Denkmalschutz sogar oft die bevorzugte Methode, um die historische Bausubstanz zu erhalten. Einzelne beschädigte Ziegel können sorgfältig ausgetauscht und in frischen Kalkmörtel neu verlegt werden. Auch Fugenrisse oder lose Mörtelteile können fachgerecht ausgebessert werden.
„Warum ist Mörteldeckung so wichtig für den Denkmalschutz?“
Die Mörteldeckung ist ein integraler Bestandteil der historischen Bauweise und somit ein schützenswertes Merkmal von Biberschwanzdächern im Denkmalschutz. Ihre Erhaltung trägt nicht nur zur Authentizität des Gebäudes bei, sondern auch zur Bewahrung des traditionellen Handwerks. Eine fachgerechte Sanierung unter Verwendung der ursprünglichen Techniken und Materialien gewährleistet, dass das Denkmal seinen ursprünglichen Charakter und seine Funktionalität behält.

Die Bedeutung der Tradition heute
Auch wenn moderne Dachdeckungen ohne Mörtel auskommen, bleibt die Mörteldeckung von Biberschwanzdächern im Denkmalschutz eine unverzichtbare Technik. Sie zeugt nicht nur von der hohen Qualität und Langlebigkeit vergangener Bauweisen, sondern ist auch ein aktiver Beitrag zur Bewahrung unseres kulturellen Erbes. Die Zusammenarbeit mit erfahrenen Denkmalpflegern und spezialisierten Handwerkern ist dabei unerlässlich, um die historische Bausubstanz zu schützen und die Dächer für kommende Generationen zu erhalten.

Messehaus zu verkaufen – Handwerkskunst vom Feinsten!
Für die Denkmalmesse 2022 in Leipzig errichteten wir mit viel Leidenschaft und handwerklicher Präzision unser beeindruckendes Messehaus.

Sächsischer Denkmalpflegepreis 2024
Im November 2024 erhilten wir wie auch andere Firmen eine Anerkennung des Sächsischen Denkmalpflegepreis. Heute haben wir den Preis mal an der Wand im Büro aufgehangen.

First bei Schieferdeckung mit Überstand – Belüftet
First bei Schieferdeckung mit Überstand belüftet
Anleitung für das Firstgebinde bei altdeutscher Deckung
Wie deckt man das Firstgebinde beim Schieferdach fachgerecht ein? Wenn man beim Schieferdach am Dachfirst ankommt, entstehen oft Fragen zur korrekten Ausführung. Wie decke ich den First richtig, um Regensicherheit und Entlüftung zu gewährleisten? Was ist mit dem Überstand zu beachten?
Schieferdecker Mirko Fischer zeigt im folgenden Video, wie es geht. Hier siehst du, wie die Firstreihe gedeckt wird, wie man den First auskämmt und das Firstgebinde als effektiven Lüfterfirst herstellt.
Häufige Fragen zur Firstdeckung mit Schiefer
Hier beantworte ich die Fragen, die im Internet und auf Baustellen am häufigsten zur Firstausbildung bei Schieferdächern gestellt werden.
Wie viel Überstand muss der Schiefer am First haben?
Bei der altdeutschen Deckung ist ein ausreichender Überstand entscheidend für den Wetterschutz. Ich empfehle und praktiziere einen Überstand von etwa 6 bis 7 cm für die Schieferreihe auf der Wetterseite. Dieser Überstand sorgt dafür, dass Schlagregen über den First hinweggeleitet wird und nicht in die Konstruktion eindringen kann.
So sieht ein fertiges Firstgebinde beim Schieferdach aus

Welche Seite des Daches wird am First zuerst gedeckt?
Es ist fachlich korrekt, die Wetterseite (die Seite, aus der der Wind überwiegend weht) zuerst einzudecken. Diese Reihe bildet den sogenannten Überstand. Die dem Wind abgewandte Seite (Leeseite) wird anschließend dagegen gearbeitet, sodass ein offener Spalt für die Entlüftung unter dem Überstand verbleibt.
Wie viele Nägel benötigt man für einen Firststein?
Da der Firstbereich besonders hohen Windlasten (Sogwirkung) ausgesetzt ist, darf hier nicht an der Befestigung gespart werden. Jeder Firststein im Firstgebinde sollte mit mindestens 6 Schiefernägeln oder Schieferstiften fixiert werden, um dauerhaft sturmsicher zu sein.
Warum spielt die Windrichtung eine Rolle?
Die Deckrichtung des Firstgebindes sollte, wenn baulich möglich, entgegen der Hauptwindrichtung ausgeführt werden. Das verhindert, dass der Wind unter die Decksteine greift und Wasser hineindrückt oder die Steine anhebt.
Der Lüftungsquerschnitt am First erklärt
Was bedeutet Lüftungsquerschnitt?
Der Lüftungsquerschnitt bezeichnet die freie Fläche, durch die Luft aus der Dachkonstruktion entweichen kann. Bei einem belüfteten Dach (Kaltdach) strömt Luft an der Traufe ein, erwärmt sich, nimmt Feuchtigkeit auf und muss am First wieder austreten können. Ist dieser Querschnitt zu klein, staut sich feuchte Luft, was zu Bauschäden an der Lattung oder Dämmung führen kann.
Wie wird der Querschnitt beim Schieferfirst erzeugt?
Anders als bei Ziegeldächern, die oft spezielle Lüfterfirststeine verwenden, entsteht die Lüftung beim traditionellen Schieferdach konstruktiv durch den Überstand.
Der First wird bei der altdeutschen Deckung meist „ausgekämmt“. Das bedeutet:
Die Schiefer der Wetterseite stehen über (der oben genannte Überstand).
Die Schiefer der Leeseite enden kurz unterhalb dieses Überstands.
Der Spalt, der zwischen dem Überstand der Wetterseite und der Oberkante der Leeseite entsteht, ist der effektive Lüftungsquerschnitt.
Durch diese Technik erreichen wir eine optisch elegante Lösung, die gleichzeitig die physikalischen Anforderungen an die Entlüftung erfüllt, ohne dass sperrige Lüftungselemente die Ansicht des Schieferdaches stören.
Style Dach erhält Goldmedallie für hervorragende Leistungen in der Denkmalpflege
Goldmedallie in der Denkmalpflege
Anlässlich der Denkmalmesse 2022 wird uns die Goldmedallie hervorragende Leistungen in der Denkmalpflege verliehen. Wir sagen Danke

Denkmal 2024 – Denkmalmesse zu Leipzig
Die Denkmal 2024
Denkmalmesse Leipzig 2024
Die Denkmalmesse ist immer wieder schön aber auch anstrengend. Am Dienstag, zwei Tage vor Beginn der Denkmalmesse begann der Aufbau, mal abgesehen von den wöchenlangen Vorbereitungen.

Natürlich lief alles Bestens und wir hatten alles im Griff. Die Messe war sehr gut besucht und unser Stand immer voller Leute. Sehr gefreut hatte ich mich über unsere Fans und Freunde die weite Anreisen in Kauf genommen haben um uns mal persönlich kennenzulernen. Danke Leute!!!!!
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Altdeutsche Schieferdeckung auf Krankenhaus Martha – Maria in Halle
Schieferdach Sanierung in Halle
Altdeutsche Schieferdeckung – Rathscheck Schiefer
Ein geiles Projekt, das Martha Maria Krakenhaus in Halle. Wir decken hier nicht bloß Schiefer, auch die Aufdachdämmung und Schalung werden von uns geliefert und aufs Dach gebracht.
Hier findest du eine Playlist aller unserer Livestreams.
Biberschwanzdach in Leipzig – Denkmalschutz
Biberschwanzkehle decken
3 Zigel breit – Berliner Biber
Kleines Video Biberschwanzkehle
Altdeutsche Schieferdeckung – Krankenhaus Martha-Maria in Halle
Dachsanierung mit Schiefer
Denkmalgeschützes Gebäude mit Schieferdeckung
Schindeln müssen Altdeutscher Schiefer Deckung weichen
Sanierung von Dachstuhl und Dachhaut des Wirtschaftsgebäude am Martha-Maria Krankenhaus in Halle Dölau. Abriss der Dachschindeln, Schalung und alten Holz. Aufbau mit Aufdachdämmung, Konterlattung, neuer Schalung und feinster Altdeutscher Schieferdeckung mit Schiefer von Rathscheck.
Das Wirtschaftsgebäude vor der Dachsanierung

Bilder vom Abriss und Aufbau
Biberschwanzdach in Plaußig – Denkmalschutz
Biberschwanzdach in Leipzig
Altbausanierung im Holzbau und Dachsanierung
Schöner Auftrag im Leipziger Ortsteil Plaußig. Hier sanierten wir den Dachstuhl und das Dach einer alten denkmalgeschützen Schule. Wir verbauten viele m³ KVH (Holz) und dämmten das Dach mit Holzfaserdämmplatten. Das Biberschwanzdach deckten wir mit Biberschwänzen von Braas in bester altdeutscher Deckart.
Wir danken den netten Auftraggebern für diesen tollen Auftrag.

Bilder Biberschwanzdach mit eingebundener Biberkehle
Altdeutsche Deckung Tetzelkapelle St. Hedwig – Videos
Altdeutsche Deckung Kirche St. Hedwig
Schieferdeckung auf der Tetzelkapelle zu St. Hedwig zu Jüterbog
Im Auftrag für die Dachdecker GmbH Wilde aus Jessen. Hier deckten wir die kleine Kirche in Altdeutscher Deckung mit Schiefer von Rathscheck.
Weitere Infos: Altdeutsche Deckung in Jüterbog
Hier eine Video Playlist unserer Arbeiten
Altdeutsche Deckung Tetzelkapelle St. Hedwig, Jüterbog
Schieferdeckung Kirche St. Hedwig
Altdeutsche Schieferdeckung auf der Tetzelkapelle zu St. Hedwig zu Jüterbog
Im Auftrag für die Dachdecker GmbH Wilde aus Jessen. Hier deckten wir die kleine Kirche in Altdeutscher Deckung mit Schiefer von Rathscheck

Weitere Bilder
Video Playlist
Prefa Stehfalzdach auf Dachgauben – Goldener Löwe in Freital
Stehfalzdeckung auf Dachgauben
Prefa Stucco anthrazit Blechdach
Das historische und denkmalgeschütze Gebäude „Goldener Löwe“ in Freital wurde ab dem Jahr 2022 umfangreich im Dachgeschoss saniert. In diesem Atemzug erhielt das Gebäude auch gleich noch ein neues Dach von uns. Auf der Straßenseite deckten wir Schiefer in feinster Schuppendeckung . Auf die Terrassen brachten wir als Abdichtung FPO von Bauder auf.
Videos der Stehfalzdeckung
Videoplayer noch nicht eingebunden
Fotos der Arbeiten
Fotoplayer noch nicht eingebunden
FPO Abdichtungen auf Terrassen – Goldener Löwe in Freital
Terrassen mit FPO Abdichtung in Freital
Flachdächer Abdichtungen – Goldener Löwe
Eine große Dachsanierung startete im Jahre 2022 in Freital. Das historische und denkmalgeschütze Gebäude „Goldener Löwe“ wird im Dachgeschoss komplett umgebaut. Große Terrassen mit großen Fenstern sollen den Dachwohnungen das gewisse Extra verpassen. In diesem Atemzug wurde natürlich auch gleich noch das Dach mit Schiefer saniert und die drei Treppenhäuser erhielten einen Fahrstuhl. Auf den Gauben deckten wir Prefa Stucco Stehfaldeckung in anthrazit.
In der folgenden Video Playlist sehen Sie sämtliche Videos der Abdichtungsarbeiten auf den Terrassen.
Videos der Abdichtungsarbeiten
Videoplayer noch nicht eingebunden
Fotos der Arbeiten
Fotoplayer noch nicht eingebunden
Schiefer Schuppendeckung – Goldener Löwe in Freital
Schuppendeckung Schieferdach Freital
Schieferdeckung mit Schieferkehlen – Freital
Der Goldene Löwe in Freital ist ein besonderes Objekt und wir haben die Chance bekommen, dieses denkmalgeschütztes Gebäude wieder zu verschönern. Das Dach der Straßenseite erhält ein Schieferdach in feinster Schuppendeckung. Die Schiefer Schuppen und das ganze Zubehör lieferte diesmal die Firma Rathscheck. Auf der Rückseite wurde der ganze Dachstuhl umgebaut um bessere Wohnqualität der Dachwohnungen zu schaffen. Die Video Playlist mit allen Livestream ist hier zu finden.
Natürlich wird hier bei diesem Projekt nicht nur Schiefer genagelt, nein auf der Rückseite verlegen wir FPO auf die Terrassen und decken Prefa Stehfalz auf die Gaubendächer. Weitere Informationen und Fotos finden Sie in Kürze auf dieser Seite. Terrassen mit FPO & Prefa Stehfalzdächer auf Gaubendächer
Fotos der Arbeiten
Holzbau und Altbausanierung – Denkmalpflege
Sanierung in der Denkmalpflege
Altbausanierung im Holzbau
Es gibt doch nicht schöneres wie richtig alte Dachstühle und dann noch in feinem Eichenholz. Da wir als Schieferdecker immer wieder die schönsten und ältesten Projekte in ganz Deutschland mit Schiefer eindecken dürfen bzw. sanieren dürfen, ist es uns auch schon öfters möglich gewesen, mit erfahren Zimmerleuten auch Sanierungen an alten Gebälk und Dachstühlen durchzuführen. Wenn man dieses mehrere hundert Jahre alte Holz und vor allem die Holzverbindungen betrachtet, so stellt man sich immer wieder die Frage, wie die Zimmerleute von damals ganz ohne Technik solche wahnsinnig saubere Arbeit durchführen konnten. Wir sind immer wieder begeistert von dieser handwerklichen Kunst und Leidenschaft.
Deshalb ist uns auch der Erhalt von alten Gebäuden mit alten Gebälk und Dächern ganz im Sinne der Denkmalpflege sehr wichtig.
Die Sanierung von alten Balken ist sehr aufwendig und deswegen auch sehr preisintensiv. Meistens kann man solche Arbeiten nur auf Stundenbasis abrechen da viele Arbeiten erst sichtbar werden, wenn man das Dach öffnet oder die ersten vergammelten Balken entfernt hat. Meistens entdeckt man dann erst die großen Schäden und aus einem geplanten drei Monatseinsatz wird ein Jahr.



